Unterwäsche verkaufen: So gelingt der Start
Neues Jahr, neue Idee für einen kleinen Nebenjob: Getragene Slips verkaufen. Viele Frauen verdienen damit gutes Geld und haben haben vor allem mächtig Spaß. Was man zu Beginn beachten sollte, verrät eine erfahrende Verkäufern.
Michaela alias FragrantSlip73 ist mit Unterbrechungen schon seit 2016 bei Crazyslip dabei. Sie hat ihren Account vor Kurzem neu aufgesetzt und kann sich daher gut in Neulinge hinein versetzen „Der Start ist gar nicht so einfach“, erzählt sie. Doch es lohnt sich. Michaelas Käufer sind treu und zufrieden, wie ein Blick in ihre 5-Sterne-Bewertungen zeigt. Was rät sie neuen Mitgliedern?
Was sollte ich zu Beginn beachten?
„Man sollte sich Gedanken machen und auch Zeit nehmen um sein Profil zu gestalten“, meint Michaela. Gut durchdacht ist also halb gewonnen. „Dazu gehört auch ein passender Name, denn es ist wichtig, dass ein etwaiger Kunde vielleicht schon am Namen erkennen kann was Du anbietest.“ Ihr eigener Name FragrantSlip73 verrät zum Beispiel, dass hier besonders aromatische Unterwäsche zu erwarten ist - von einer Dame im mittleren Alter. Mehr Tipps dazu findest Du auch im Artikel „Klangvoll kommen: Der perfekte Name“.
Wie gestalte ich mein Profil?
Der nächste Schritt ist die Beschreibung im eigenen Profil. „Die eigenen Vorlieben einfließen lassen“, rät Michaela. Außerdem sind „ansprechende Fotos“ besonders wichtig. Dabei wählt sie Bilder aus, die nicht zu viel verraten. „Nichts ist schlimmer, als wenn man gleich mit der Tür ins Haus fällt und mit sämtlichen Geschlechtsteilen um sich wirft. Das ist für den Kunden zum Einen wahrscheinlich oft abtörnend, weil es einfach zu viele Anbieterinnen machen. Und welcher Mann möchte nicht gern überrascht werden und vielleicht selbst auspacken?“
Ein ganz persönlicher Tipp
Dadurch, dass Michaela schon so lange auf Crazyslip dabei ist, konnte sie viele Erfahrungen sammeln. Ein Tipp an neue Verkäuferinnen ist ihr besonders wichtig: „Mach Dir vorher Gedanken was Du anbieten möchtest und was nicht“, rät sie. „Zieh Dir Deine ganz persönlichen Grenzen. Nichts muss. Du musst nur wissen wie weit Du gehen möchtest.“ Schließlich ist nur dann der Spaß bei der Sache garantiert. Es schadet nicht, sich auch bei der Konkurrenz umzusehen. „Vielleicht schaust Du Dich vorher etwas um was andere Mädels anbieten, aber was noch wichtiger ist, was es für Fetische gibt und was die Interessenten bei Dir bestellen könnten.“ Dabei kann man sein Portfolio auch stets erweitern. Michaela alias FragrantSlip73 ist selbst immer wieder überrascht: „Die Fetischwelt ist so breit gefächert und manchmal stoße auch ich an meine Grenzen.“ Ehrlichkeit und Neugierde sind also zu Beginn äußerst hilfreich.
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